Reise | Südamerika – Zurück nach Patagonien!

Reise | Südamerika – Zurück nach Patagonien!

Drei Monate lang reiste Michael Schröder auf einer BMW R1250 GS durch Patagonien – und folgte den Spuren einer Reise, die er vor über 30 Jahren schon einmal unternommen hatte.

Text und Fotos: Michael Schröder


Die Carretera Austral führt 1247 Kilometer weit in Chiles wilden Süden

Die Entscheidung, sie stand schon länger fest: Ich musste noch einmal zurück. Nach Patagonien. Es waren die Bilder im Kopf von damals, die mir keine Ruhe mehr gelassen haben. Bilder von endloser Weite, von überirdisch schönen Gebirgen, von Regenwäldern, Vulkanen und türkis schimmernden Seen und Lagunen, an deren Ufern ich vor sehr vielen Jahren schon einmal mein Zelt aufgebaut hatte: Als Student war ich im Dezember 1989 aufgebrochen, um sechs Monate lang auf einer BMW R 80 G/S durch diesen stürmischen Süden von Chile und Argentinien zu reisen, der auf den Namen Patagonien hört – ein weites Land, so grenzenlos, wie meine Sehnsucht nach einem großen Abenteuer. Und es war ein großes Abenteuer, welches alle Erwartungen gesprengt hatte. Glück war für mich auf einmal mehr als nur ein Wort, es war fassbar geworden. Und ist bis heute untrennbar mit dieser Reise verbunden.


Reifenservice am Ende der Welt

Viña del Mar, Chile, 4. Januar 2023, Kilometer null: Meine BMW parkt inzwischen vollständig beladen im Innenhof der Pension, in der ich mich für die ersten Tage eingerichtet hatte. Ich muss jetzt nur noch aufsteigen, den Motor starten, losfahren. Auf diesen Augenblick habe ich lange gewartet, habe dafür ein Jahr lang geplant und organisiert, und mir dabei immer wieder vorgestellt, wie es dann sein wird: Das Losfahren.


Lager am Lago General Carrera

Das Buch zur Reise

Mit Geschichten und Bildern über seine dreimonatige Motorradreise durch Patagonien hat Michael Schröder eine Liebeserklärung an die Südspitze des südamerikanischen Kontinents verfasst. Der hochwertige Bildband ist mit einem ausführlichen Infoteil zugleich auch als Gebrauchsanweisung zu verstehen: Er soll zum Nachfahren animieren, zu einer Reise an das schönste Ende der Welt. Sehnsucht nach Patagonien, Motorbuch Verlag, 240 Seiten, 450 Abb., ISBN 978-3-613-0-4594-1, Preis: 49,90 Euro.

Es ist – ganz einfach. Das Tor geht auf, ich rolle hinaus, biege auf eine breite Hauptstraße ab, die mich raus aus der Stadt und weiter in Richtung Süden bringt. Ich habe heute kein festes Ziel, kein vorab reserviertes Hotel, sondern nur eine Richtung. 100 Kilometer oder vielleicht schon 500? Schwer zu sagen. Alles wird davon abhängen, wie schnell wir uns aneinander gewöhnen, diese vollbeladene BMW und ich. Genaugenommen liegt meine letzte längere Motorradreise 18 Jahre zurück, ich werde mich also an vieles erst wieder gewöhnen müssen. Aber es tut gut, endlich wieder unterwegs zu sein. Die nächsten drei Monate – ein zweimonatiges Mini-Sabbatical plus vier Wochen Urlaub – gehören jetzt nur mir und meinem Traum: Zurück nach Patagonien!


In Argentinien führt die legendäre Fernstraße Ruta 40 oft wie mit dem Lineal gezogen durch eine endlos scheinende Steppe.

Ich komme schnell voran, dieser mittlere Teil Chiles ist allerdings auch nicht sonderlich attraktiv. Was im Übrigen auch für die »Ruta 5« gilt, die Lebensader des Landes, die zugleich auch ein Teilstück der Panamericana ist, dabei aber gänzlich unromantisch einer zweispurigen Autobahn gleicht. In Hörweite der Laja-Wasserfälle baue ich am Abend zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder ein Zelt auf. Doch alle Bewegungen sitzen, als wäre ich nie anders gereist. Und auch das Gefühl im Kopf ist noch immer das gleiche, trotz der Enge im Zelt, der Hitze und des Staubs: Dieser Moment, er schmeckt wahrhaftig nach Freiheit! Ja, genau so hat es sich früher doch auch angefühlt!

Weiter in den Süden. Links der Straße ragt inzwischen ein Vulkan nach dem anderen aus der grünen Ebene, darunter der Lonquimay, der Llaima, schließlich der rauchende Villarrica. La Araucanía heißt dieser Teil des Landes, der bereits zu Patagonien zählt und an eine Mischung aus Kanada und der Schweiz erinnert, bis auf die Vulkane natürlich. Ich halte in östlicher Richtung auf die Anden zu, wechsle hinüber nach Argentinien, hangele mich auf der Ruta 40, der legendären »Cuarenta«, weiter in den Süden. Es wird wilder und einsamer, ich zelte viel, bade in Flüssen und Seen, spüre, dass ich gelassener werde, dass mein Kopf allmählich frei wird für dieses Abenteuer. Inzwischen haben auch die GS und ich endgültig Freundschaft geschlossen, alles sitzt, passt und funktioniert. Wir sind bereit für diesen Trip bis ans Ende der Welt.


Wildes Campen? Im Süden von Chile und Argentinien kein Problem.

Chaitén, Chile, 17. Januar, 2.830 Kilometer: Es geht entlang der Carretera Austral, Chiles großer Abenteuerstraße, die immer tiefer in diesen ansonsten unzugänglichen Süden des schmalen Landes führt, um nach wilden 1.247 Kilometern endgültig vor der Unzugänglichkeit einer immer großartigeren Fjord-, Gletscher- und Gebirgslandschaft zu kapitulieren. Alaska, Skandinavien oder doch Schottland? Ich habe längst die geographische Orientierung verloren, freue mich dafür umso mehr, dass diese Straße vorerst gut ausgebaut ist. Als ich hier im Januar 1990 entlangfuhr, war diese Trasse eine einfache Wellblechpiste. Bestenfalls.

Südlich von Coyhaique ist diese Straße für ihre letzten 500 Kilometer dann allerdings ihrem einstigen wilden Ruf treu geblieben: Sand und Schotter, während die Verwegenheit der Natur um uns herum kaum noch Grenzen kennt. In Villa O‘Higgins, einer charmanten Mischung aus Militärposten und Pioniersiedlung in Sichtweite des patagonischen Inlandeises, ist dann endgültig Schluss. Wer, wie ich, weiter in den Süden will, muss erst wieder 360 Kilometer zurückfahren, um auf Höhe des Lago General Carrera hinüber nach Argentinien zu wechseln.

Perito Moreno, Argentinien, 30. Januar, 4.370 Kilometer: Südlich des kleinen Orts verschwindet die Ruta 40 in dieser unendlich erscheinenden Steppe, die die östlichen zwei Drittel Patagoniens ausmacht. Gelb-graues Land, soweit das Auge reicht. Über viele hundert Kilometer verläuft die »Cuarenta« schnurgerade, ich fahre wie durch ein großes Nichts. Aber dennoch keine Langeweile, im Gegenteil. Diese Weite entpuppt sich als Ereignis, verschiebt jegliche bekannte Dimension, wirkt dabei ungemein meditativ. Zudem reißt der Wind ständig am Helm, an den Armen, am Motorrad, und manchmal sind die Böen so heftig, dass die Maschine für einen Moment sogar vom Kurs abzukommen droht. Aber nach genau diesem Patagonien habe ich mich jahrelang gesehnt.


Der Anblick dieser wild gezackten Bergkette mit dem 3.406 Meter hohen Fitz Roy zählt zu den spektakulärsten Panoramen in Patagonien.

El Chaltén, Argentinien, 2. Februar, 5.203 Kilometer: Ich halte mich am Nordufer des Lago Viedma in Richtung Westen, bin aufgeregt, freue mich auf ein ganz besonderes Wiedersehen. Und dann taucht er auf! Zuerst nur ein Zacken, der jedoch schnell zu einem gigantischen Monolithen heranwächst, umgeben von Schneefeldern und inmitten einer Gralsburg aus weiteren zornigen Felsnadeln, sie dabei jedoch alle überragt. Es ist der Fitz Roy, der König der Berge Patagoniens. 3.406 Meter purer Granit, wobei die oberen zwei Kilometer glatt und senkrecht wie eingemauert sind. Ich halte, blicke lange auf diesen Berg, vor dem ich vor so vielen Jahren schon einmal stand, kann mein Glück kaum fassen. Aber ich weiß jetzt, dass ichendgültig zurück in Patagonien bin. Ein paar Tage später zwingt mich schlechtes Wetter zu einer größeren Kursänderung: Am gewaltigen Perito-Moreno-Gletscher war die Welt noch in Ordnung, während im weiter südlich gelegene Torres-Del-Paine-Massiv seit Tagen ein Unwetter wütet. Ich beschließe, erst ans Ende der Welt auf Tierra del Fuego, Feuerland, zu fahren und es später dann noch einmal mit den Paine-Bergen zu versuchen, selbst wenn diese Routenänderung viele zusätzliche Kilometerverursacht. Egal.


Nachtlager am Ufer der 4.300 Meter hoch gelegenen Laguna Verde an der Westrampe des Paso de San Francisco

Ushuaia, Argentinien, 10. Februar, 6.650 Kilometer: Plötzlich, hinter einer langgezogenen Kurve, der Eingang zur südlichsten Stadt der Welt: Ein Portal aus zwei Türmen, auf denen mit großen Buchstaben Ushuaia geschrieben steht. Ein paar Kilometer weiterendet am Ufer der Bahia Lapataia endgültig die Straße, und wenige Ecken später bei Kap Hoorn dann schließlich auch der Kontinent. Im März 1990, also vor fast genau 33 Jahren, stand ich schon einmal an dieser Stelle. Das Gefühl, hier zum zweiten Mal auf einem Motorrad angekommen zu sein? Großartig!


Ankunft in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt auf Tierra del Fuego, Feuerland


Die Ostrampe des 4.725 Meter hohen Paso de San Francisco

Torres del Paine, Chile, 19. Februar, 7.900 Kilometer: Der Anblickder wildgezackten Paine-Berge trifft mich mit voller Wucht. Ich kann mir kein schöneres Gebirge vorstellen, kann mich nach vier Tagen von meinem Standort am türkis-schimmernden Pehoé-See kaum losreißen. Ich spüre, dass ich endgültig in meinem Traumland angekommen bin, versuche, den Aufbruch hinauszuzögern: Wenn ich jetzt die GS starte, beginnt die Rückfahrt.


Noch einmal ein Blick zurück auf die spektakulär gelegene Laguna Verde in den Anden Nordargentiniens

Fiambala, Nordargentinien, 15. März, 13.800 Kilometer: Die letzten drei Wochen – ein einziger Rausch! Die fast 2.600 Kilometer lange Fahrt entlang der argentinischen Ostküste, die Tage in Buenos Aires, der Weg zurück bis zum Fuß der Anden bei Mendoza– an Eindrücken alles wahrlich nicht mehr zu überbieten. Oder vielleicht doch: Ich stehe an der Ostrampe des San-Francisco-Passes, der von hier bis zum nächsten Ort auf chilenischer Seite über 500 Kilometer lang ist und bis auf eine Höhe von 4.725 Metern führt – vertraute alpine Dimensionen verlieren hier ihre Bedeutung. Mit zehn zusätzlichen Litern Benzin und zwölf Litern Trinkwasser verschwinde ich in dieser Bergwelt, die von mehreren über 6.000 Meter hohen Vulkanen dominiert wird. Vor lauter Begeisterung spüre ich auf dem Pass nicht einmal, wie atemlos ich bin. Die BMW beschwert sich auch hier nicht über die Strapazen, sie hat bisher nicht einmal einen Tropfen Öl verlangt.


Die letzten 500 Kilometer der Carretera Austral sind nicht asphaltiert

Ein paar Kilometer weiter die Laguna Verde, ein türkis schim­merndes Juwel in 4.300 Metern Höhe. Ich halte am Ufer, baue mein Zelt auf, genieße die absolute Ruhe, die an diesem magi­schen Ort herrscht, aber auch das Gefühl totaler Einsamkeit. Als ich am nächsten Morgen aus dem Schlafsack krieche und bei null Grad inmitten dieses großartigen Panoramas die ersten wärmen­den Sonnenstrahlen spüre, fühle ich mich unendlich zufrieden.

Das dicke Ende, es kommt am frühen Nachmittag: Der chilenische Grenzposten hat für die kommen­den drei Tage geschlossen. Weil mir weder das Benzin noch mein Trinkwasser für die Fahrt zurück nach Argentinien reichen, reise ich dennoch nach Chile ein und melde mich im 100 Kilometer entfernten Copiapó sofort bei den Behörden. Die Beamten verstehen jedoch keinen Spaß: Ich sei offiziell unerwünscht und müsse Chile bis Ende März verlassen haben. Zudem erhalte ich ein Einreiseverbot für die nächsten zehn Jahre. Einziger Trost: Mein Trip ist ohnehin fast zu Ende.


Der Süden von Chile erinnert bisweilen an das Allgäu, hinzu kommt eine Prise Alaska

Viña del Mar, 27. März, 15.805 Kilometer: Nach 83 Tagen ist tatsächlich alles vorbei. Aber es tat gut, den alten Bildern im Kopf zu folgen und noch einmal aufzubrechen. Sehr gut sogar.

Das Motorrad

Die BMW R 1250 GS wurde bei Touratech speziell für diese Reise vorbereitet. Der dabei sicherlich aufwändigste Umbauposten: Der Einbau der neusten Generation des semiaktiven Fahrwerks Plug & Travel EVO von Touratech Suspension, das die bereits ohnehin sehr guten Fahreigenschaften der R 1250 GS noch einmal spürbar verbesserte.

Ferner erhielt die GS ein stabiles ZEGA Evo Koffersystem mit 38 und 45 Litern Inhalt und den dazugehörigen Innentaschen. Um das Werkzeug stets griffbereit zu haben, wurde am linken Kofferträger eine abschließbare Werkzeugbox montiert. Eine Doppel-USB-Steckdose im Cockpit lieferte während der Fahrt Strom für das Handy oder schon mal für die Akkus der Kamera. Viele weitere montierte Parts dienten dem Schutz von besonders sturz- oder steinschlaggefährdeten Stellen am Motorrad, zu denen die beiden Wasserkühler, der hintere Bremsflüssigkeitsbehälter, die Abgasklappe, der ABS-Sensor vorne, der Scheinwerfer, das TFT-Display, Brems- und Kupplungshebel sowie der Anlasser zählen. Angesichts möglicher Flussdurchquerungen wurde mit einem Schlauch die Kardanentlüftung verlegt. Sturzbügel, Zylinder- und Motorschutz hingegen blieben im Originalzustand. Der Austausch der zweiteiligen Original- gegen eine einteilige Sitzbank fällt in den Bereich »persönlicher Geschmack«.

Reiseinformationen

Anreise und Einreise

Santiago de Chile wird von Deutschland aus von zahlreichen Airlines angeflogen, aber leider nicht direkt. Hin und zurück ist mit ab etwa 900 Euro zu rechnen. Für die Einreise nach Chile (90 Tage) genügen der Reisepass, der nationale Führerschein sowie der nationale Kfz-Schein. Für das Motorrad ist zusätzlich für die Zeit in Chile folgende Kfz-Versicherung vorgeschrieben: SOAPEX (Seguro Obligatorio de Accentes para Vehículos Extranjeros). Die Versicherung kann online über HDI Seguros abgeschlossen werden (www.hdi.cl), Kosten etwa 60 Euro für drei Monate. Ein Carnet de Passages ist weder für Chile noch für Argentinien erforderlich.

Motorradtransport

Die BMW gelangte per Schiff in einem Sammelcontainer ausschließlich für Motorräder von Hamburg nach San Antonio, Chile, das etwa 90 Kilometer südlich von Valparaiso/Viña del Mar liegt. Der Transport dauerte fünf Wochen und wurde von der Hamburger Spedition In Time Forwarding & Courier durchgeführt. Hin- und zurück fielen für ein beladenes Motorrad inklusive sämtlicher Nebenkosten 2.650 Euro an (Stand Dezember 2022). Sämtliche Infos: www.intime-ham.com.

Klima und Reisezeit

Für einen Motorrad-Trip nach Patagonien kommen nur die südamerikanischen Sommermonate von Dezember bis spätestens April in Frage. Rund um Santiago und im mittleren Teil von Chile können die Temperaturen dann bis zu 40 Grad erreichen, je weiter man in den Süden gelangt, desto kühler wird es: Im Süden von Patagonien kann es dann auch schon mal unter zehn Grad kalt sein. Der Wind bläst in der Regel ständig und bisweilen extrem stark, und mit Regen ist vor allem im Westen Patagoniens immer zu rechnen.

Geld

In Chile wie in Argentinien lässt sich fast alles per Kredit- oder sogar EC-Karte bezahlen, Geldautomaten finden sich in Städ­ten zudem fast überall. Visacard-Besitzer zahlen keine Gebüh­ren (Stand Frühjahr 2023). In Argentinien gibt es allerdings zwei Wechselkurse für den US-Dollar: Den offiziellen und einen inoffiziellen, der »Dollar Blue« genannt wird und bei dem man fast doppelt so viel argentinische Pesos pro US-Dollar erhält. Viele Privatpersonen tauschen bereitwillig zum Dollar-Blue-Kurs, der auch häufig in Hostels oder Hotels angeboten wird.

Kommunikation

Ein Grundwortschatz in Spanisch sollte vorhanden sein, Englisch funktioniert nur in den seltensten Fällen. Für Telefonate empfehlen sich lokale SIM-Karten, die überall angeboten werden. Wifi ist inzwischen auch an jeder Tankstelle verfügbar. Ein Tipp: Die Vorab-Installation einer eSim (z.B. Airalo) für das jeweilige Land, die das Telefon dann beim Grenzübertritt automatisch freischaltet.
In vielen Teilen Patagoniens, aber auch in den Anden gibt es kein Mobilfunknetz, es lässt sich dort im Fall einer Panne oder eines Unfalls also keine Hilfe rufen. Abhilfe schafft in solchen Regionen nur ein Satelliten-Kommunikationsgerät wie beispielsweise das handliche Garmin inReach Mini 2, mit dem man im Notfall von überall aus mit einer Rettungsstelle kommunizieren kann und die dann im Bereich des Möglichen Hilfe organisiert.


Kiosk und Restaurant in einem

Unterkunft

Hostels, Pensionen und Hotels sowie Zeltplätze finden sich überall und in allen Preisklassen in Patagonien. Allerdings sind viele Unterkünfte in den touristischen Zentren im Januar und Februar in der Regel lange vorab ausgebucht. Wildes Campen ist in abgelegenen Regionen kein Problem.

Landkarten und Literatur

Als Standardwerke gelten »Chile und die Osterinseln« von Stefan Loose Travel Handbücher sowie »Argentinien« von Lonely Planet. Folgende Karten kommen in Frage: »Chile« im Maßstab 1:1.600.000, »Argentinien« im Maßstab 1:2.000.000 sowie »Patagonien« im Maßstab 1:1.400.000 – alle von Reise Know-how.



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